Im Herbst soll "Wired" mit einem neuen und medienübergreifenden Konzept an den Start gehen und dann nicht wie zuletzt zwei Mal jährlich, sondern zehn Mal pro Jahr erscheinen. Chefredakteur Nikolaus Röttger hat für diesen Neustart nun zwei weitere wichtige Positionen neu besetzt. Als Art Director verantwortet ab sofort Axel Lauer die visuelle Gestaltung des Magazins.
Lauer hatte zuletzt als Creative Consultant eineinhalb Jahre in Vertretung die Art-Direktion von "GQ" inne und zudem die Titelseite des Condé Nast-Gemeinschaftsmagazins "Quintessence" gestaltet. Zuvor war Lauer unter anderem schon für Titel wie "Nido", "Süddeutsche Zeitung Magazin" und "SZ Wissen" tätig. Nikolaus Lauer lobte Lauer als "erfahrenen Kreativen, der starke Medienmarken zu visualisieren weiß".
Neu geschaffen wurde zudem der Posten des Brand Director, wie sich Daniel Zdenko Klose künftig nennen darf. Er soll neue Erlösfelder rund um die Marke "Wired" erschließen und Sonderprojekte betreuen. Er berichtet an Publisher André Pollmann und fungiert zugleich als Bindeglied zwischen dem Berliner und dem Münchener Standort. Klose kommt von Axel Springer, wo er verschiedene Vermarktungspositionen innehatte und zuletzt als Referent der Chefredaktion von "Bild.de" für die Steuerung von Sonderprojekten zuständig war.