Das ZDF will mit der "Deutschland-Saga" zum ersten Mal im Fernsehen eine Zusammenschau dessen bieten, was Deutschland einmalig macht. Es geht um die Eigenheiten der Deutschen ebenso wie die Landschaften, die Deutschland prägen, die weltverändernden Leistungen, die von deutschem Boden ausgingen und die "Superstars unserer Geschichte", wie das ZDF schreibt.

Erzählt und moderiert wird die sechsteilige Doku-Reihe von Professor Christopher Clark, der selbst gebürtig aus Australien kommt, als Historiker an der Universität Cambridge lehrt, mit einer Deutschen verheiratet ist und als ausgewiesener Experte für deutsche Geschichte gilt. Gerade weil er eben kein Deutscher ist, soll er von außen einen Blick auf die Deutschen werfen und augenzwinkernd einen Spiegel vorhalten. Die Idee zur Reihe stammt von Gero von Boehm, der sie auch produziert.

ZDF-Kulturchef Peter Arens: "Wir freuen uns sehr darüber, dass wir den renommierten Historiker Christopher Clark, der historische Reihen auch für die BBC moderiert hat, für unsere Reihe haben gewinnen können. Sich mit den überaus vielfältigen Facetten deutscher Kultur und Geschichte zu befassen, ist nicht einfach. Wenn Professor Clark dies jetzt tut, mit seiner ureigenen Mischung aus profunder Expertise und angelsächsischem Humor, erscheint uns das sehr reizvoll und angemessen."