Kommunikationschef Andreas Tazl verlässt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zum 1. Juli. Wie das Blatt mitteilt, geht der 38-Jährige, der vor drei Jahren von der "Süddeutschen Zeitung" gekommen war, auf eigenen Wunsch. Tazl war seit 2011 Leiter Kommunikation und in dieser Funktion für PR, Events und das Dachmarketing der FAZ verantwortlich. Darüber hinaus war er als Redaktionsleiter für den "FAZ-Hochschulanzeiger" zuständig.
"Wir haben mit dem Lisa-Simpson-Motiv erst kürzlich vom Art Directors Club Nägel in Gold, Silber und Bronze bekommen. Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören", so Tazl über seinen Abschied von der "FAZ". Thomas Lindner, Vorsitzender der Geschäftsführung der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung": "Wir verlieren mit Andreas Tazl einen kreativen und geschätzten Manager und wünschen ihm für die Zukunft weiterhin alles Gute."
Wohin es Andreas Tazl ziehen wird, ist momentan noch nicht bekannt. Die "FAZ" hat dafür schon mal angekündigt, seine Stelle nicht nachbesetzen zu wollen. Stattdessen sollen seine Aufgaben im Unternehmen aufgeteilt werden. Ab Juli wird Franziska Kipper, bisher Referentin PR/Kommunikation für den "Stern" bei Gruner + Jahr, für die PR verantwortlich zeichnen. Sie folgt gewissermaßen Thomas Lindner, der vor seinem Wechsel zur "FAZ" Verlagsgeschäftsführer beim "Stern" war.