Im Februar brachte der "Tagesspiegel" sein neues Angebot "Tagesspiegel Agenda" an den Start, um damit die Zielgruppe der "Polit-Entscheider" anzusprechen. "Politkberichterstattung mit hohem Nutzwert" und mehr Transparenz will man mit Berichten aus den Ausschüssen, aus den Verbünden, über Debatten und über das, "was sonst noch in der Bannmeile rund um den Reichstag geschieht" bieten. Während bislang das Angebot nur in den Sitzungswochen des Bundestags - 22 pro Jahr - erschien, soll es künftig unabhängig davon jede Woche dienstags Teil des "Tagesspiegel" sei.
Das Angebot sei nicht nur im Lesermarkt, sondern auch im Werbemarkt sehr ugt angenommen worden. "'Tagesspiegel Agenda' erschließt ein neues attraktives Geschäftsfeld für die Vermarktung mit neuen Kunden und neuen überregionalen Kampagnen, die sich an politische Entscheider und Multiplikatoren wenden", schreibt die "Tagesspiegel"-Gruppe in einer Mitteilung. Ebenfalls an Politentscheider wendet sich der neue tägliche Morgen-Newsletter "Tagesspiegel Morgenlage", der um 6 Uhr einen umfassenden Überblick über die wichtigsten politischen Nachrichten und Medien gibt. 30.000 Empfänger soll das Angebot schon zum Beginn haben und damit ebenfalls ein attraktives Werbeumfeld darstellen - wieviele davon den Newsletter allerdings wirklich haben wollen, steht auf einem anderen Blatt.
Daneben bietet der "Tagesspiegel" zudem künftig auch hochspezialisierte politische Monitoring-Dienste für die Analyse von Parlament und Gesetzgebung an. Gestartet wird mit den Fachgebieten Energie-, Gesundheits- und Netzpolitik. Weitere Themen sind in Vorbereitung.