Das Erste hält trotz schwacher Quoten weiter an seiner "Heiter bis tödlich"-Serie "Morden im Norden" fest. Inzwischen steht ein Sendeplatz für die dritte Staffel fest: Sie wird ab dem 18. März jeweils dienstags um 18:50 Uhr zu sehen sein. Mit im Schnitt nur etwas mehr als 1,2 Millionen Zuschauern war "Morden im Norden" mit Sven Martinek und Ingo Naujoks zuletzt eine der schwächsten Vorabend-Serien im Ersten - anders als zuletzt gibt es nun jedoch nicht mehr 16 neue Folgen, sondern nur noch acht. Produziert wird "Morden im Norden" von der ndF.
Inhaltlich wird zur neuen Staffel einiges verändert: Hauptkommissar Finn Kiesewetter und seine Kollegen müssen umziehen - das Kommissariat zieht zur Wasserschutzpolizei an die Trave. Auch Kriminaldirektor Englen bekommt die Rationalisierungsmaßnahmen zu spüren: Er wird sich in Zukunft wieder mehr im Außendienst bewegen und als Finns Partner an seiner Seite ermitteln. Sehr zum Leidwesen von Sandra Schwartenbeck, die nun im Innendienst ein Team mit Schröter bildet und den Außeneinsatz schmerzlich vermisst.