Es ist keine eineinhalb Jahre her, da liebäugelte Burda bereits mit einer Etablierung im Ausland. Nun ist allerdings Schluss: Der Verlag nimmt seine Frauenzeitschrift "Cover" mit der März-Ausgabe vom Markt. Zuletzt sei die Umsatzentwicklung hinter den Erwartungen zurückgeblieben, hieß es am Donnerstag in einer Mitteilung. Die Geschäftsführung sehe keine Perspektive mehr für eine dauerhafte Wirtschaftlichkeit.
Das Aus kommt vor allem deshalb überraschend, weil der Markttest vor zwei Jahren noch vielversprechend verlaufen war. Von der "Cover"-Einstellung sind 13 Arbeitsplätze betroffen. an prüfe nun alle Möglichkeiten, für die Mitarbeiter neue Beschäftigungen innerhalb des Unternehmens zu finden, erklärte der Verlag. BurdaStyle-Geschäftsführerin Manuela Kampp-Wirtz: "Wir sind bei aller Innovationsfreude auch der kaufmännischen Vernunft verpflichtet."