Dass es in der kommenden Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" nicht nur am Konzept erhebliche Änderungen geben wird, sondern auch die Jury einmal mehr bis auf Dieter Bohlen komplett ausgetauscht werden soll, scheint ausgemachte Sache. Am Montag berichtete die "Bild", dass Xavier Naidoo einer der Wunschkandidaten für den Job sei. Der hat über seine Sprecherin aber umgehend abgesagt. "Xavier wird definitiv nicht zu 'DSDS' gehen", zitiert "Focus Online" seine Sprecherin.
Ob Xavier Naidoo damit "The Voice" treu bleibt, ist allerdings auch noch nicht klar. Bislang steht nur fest, dass Rea Garvey in der kommenden Staffel des ProSiebenSat.1-Castings nicht mehr mit dabei sein wird, der Verbleib der anderen vier Coaches ist hingegen zumindest offiziell noch nicht bekannt.
"DSDS" soll sich dem "Bild"-Bericht zufolge künftig ein wenig an "X Factor" und "The Voice" orientieren und ebenfalls einen Juroren-Wettstreit beinhalten. Demnach müssten sich die Kandidaten vorher entscheiden, bei welchem Juror sie vorsingen wollen. Bis zu den Mottoshows würden die Teams der einzelnen Juroren dann jeweils getrennt arbeiten, bei den Mottoshows jeder Juror fünf Schützlinge ins Rennen schicken. RTL wollte den Bericht nicht kommentieren. Dieter Bohlen selbst hat unterdessen inzwischen den "Bild"-Bericht dahingehend dementiert, dass er seinen Sohn in die Jury holen wolle. Diese Behauptung sei frei erfunden.