Am Dienstag, 21. Mai, also direkt im Anschluss an Pfingsten, erhält das RBB-Vorabendmagazin "zibb - Zuhause in Berlin und Brandenburg" ein neues Studio, das dann weitläufige 220 Quadratmeter Fläche misst. Gleichzeitig wird auch die Regie erneuert und für die HD-Produktion ab 2014 fit gemacht. Günstig zu haben war das nicht: Der rbb hat für die neue Regie und das neue Studio rund 3,5 Millionen Euro investiert. Sichtbarste Veränderung neben dem großzügigeren Platzangebot und den helleren Farben sind insgesamt 15 60-Zoll-Plasmamonitore, von denen ein Dutzend zu einer 17 Quadratmeter großen Videowand zusammengefügt sind. Dadurch wird es auch möglich, das Studio kurzfristig für Sondersendungen oder Schalten für die "Tagesschau" umzubauen.

rbb-Programmdirektorin Claudia Nothelle: "'zibb' zieht um - das neue Studio erinnert an ein Loft, bietet viel Raum für eine optisch anspruchsvolle Gestaltung und vor allem eine moderne Anmutung. Dahinter verbirgt sich eine Regie, die technisch auf dem neusten Stand ist und uns Anfang 2014 den Umstieg zum hochauflösenden Fernsehen ermöglicht. 'zibb' verabschiedet sich als erste Sendung im rbb Fernsehen von den Bandkassetten. Auch die Redaktion hat verbesserte Arbeitsmöglichkeiten: ein neues Planungs- und Agentursystem erleichtert die Sendungsvorbereitung und die Vernetzung im rbb. Es ist eine große Gemeinschaftsleistung, über die wir uns sehr freuen."

"zibb"-Redaktionsleiter Jens Riehle: "Wir werden unsere Zuschauerinnen und Zuschauer positiv überraschen: Sie sehen viel mehr Bilder, Grafiken und Filme im Studio, wir können die Übergänge zwischen Moderationen und Beiträgen neu gestalten. Es startet die neue wöchentliche Rubrik 'Guse weiß alles!' in der Fritz-Moderator Chris Guse wissenschaftliche Phänomene erklärt. Auch am täglichen Zuschauer-Quiz gibt es Veränderungen. Wer mag, kann zusätzlich alle relevanten Service-Inhalte der Sendung direkt vom Bildschirm per QR-Code auf sein Smartphone laden."