Das Kinomagazin "Filmdienst" erscheint ab Donnerstag in neuem Gewand. Das Heft ist fortan durchgängig farbig und setzt mit dem Relaunch zugleich auf neue Rubriken und neue Schwerpunkte. Auf 50 Seiten will man aktuellen Trends nachspüren und herausragende Filmschaffende vorstellen. Zudem gehören auch weiterhin Rezensionen zu sämtlichen Neustarts dazu - auch hier will man jedoch künftig klarere Schwerpunkte setzen. Auch DVD- und Blu-ray-Rezensionen sollen einen Platz finden. Die TV-Beilage "Film im Fernsehen" mit Informationen über alle Kinofilme im Programm deutschsprachiger Sender soll es weiterhin gegen.
"Filmdienst" wurde im Jahr 1947 gegründet und ist damit das dienstälteste Kinomagazin Deutschlands. Herausgegeben wird das 14-täglich erscheinende Heft von der Katholischen Filmkommission für Deutschland, es erscheint im Haus der dreipunktdrei mediengesellschaft in Bonn. Als Zielgruppe haben die "Filmdienst"-Macher sowohl ausgewiesene Cineasten, aber auch Kunst- und Kulturinteressierte, für die der Kinobesuch mehr sei als Popcorn-Unterhaltung - nämlich, so heißt es, "eine unterhaltsame, anregende Form des gesellschaftlichen Diskurses".