Das ZDF nimmt Mitte März eine neue skandinavische Krimireihe ins Programm. Es handelt sich dabei um die auf fünf Folgen anlegte Produktion "Die Brücke - Transit in den Tod". Ähnlich wie bei "Kommissarin Lund" steht eine Verbrecherjagd im Mittelpunkt, die sich über alle Folgen erstreckt. Es dauert somit also 500 Minuten, ehe der Täter ermittelt wird. Allerdings soll zusätzlich in jeder Episode eine abgeschlossene Geschichte erzählt werden. Ausgestrahlt wird "Die Brücke" ab dem 18. März jeweils sonntags um 22:00 Uhr.
Und darum geht es: Auf der Öresundbrücke, die Schweden und Dänemark verbindet, wird eine weibliche Leiche entdeckt. Am Tatort stellt sich heraus, dass die Leiche, die in der Mitte durchtrennt war, von zwei Körpern stammt. Eine Hälfte des Körpers gehört zu einer schwedischen Politikerin, die andere zu einer dänischen Prostituierten. So kommt es zum Zusammentreffen der ungleichen Kommissare Saga Norén, einer extrovertierten Singlefrau aus Schweden, und Martin Rohde, dem emotionsgeladenen Familienmenschen aus Dänemark.
Beide haben es mit einem intelligenten und äußerst gefährlichen Gegenspieler zu tun: ein Terrorist, der erbarmungslos zuschlägt und seine Taten mit dem Anspruch verbindet, der westlichen Gesellschaft den Spiegel vorzuhalten. In der ersten Folge macht der Terrorist die Ungleichheit der Menschen vor dem Gesetz zum Thema. Als die dänische Prostituierte als vermisst gemeldet wird, stellt man die Fahndung nach knapp zwei Wochen ein, für die getötete schwedische Politikerin dagegen setzt der Staatsapparat alle Hebel in Bewegung.