"Fest steht, dass ich im nächsten Jahr nicht mehr bei Meteomedia arbeite." Mit diesen Worten zitierte die "Bild am Sonntag" am vergangenen Wochenende die ARD-Wettermoderatorin Claudia Kleinert. Stattdessen wolle sie künftig für den neuen Produzenten der Wettersendungen im Ersten arbeiten. Auf Nachfrage des Medienmagazins DWDL.de betonte Kleinerts Management nun allerdings, dass die Moderatorin bei der Wetterfirma von Jörg Kachelmann gar nicht gekündigt habe.

Zugleich verwies die Agentur unter anderem auf die "Süddeutsche Zeitung". Darin hatte Kleinert zuvor Berichten widersprochen, wonach von einer Kündigung die Rede gewesen ist. Zugleich beteuerte sie, auch weiterhin in der ARD auftreten zu wollen, auch wenn Kachelmanns Firma künftig nicht mehr für die Produktion verantwortlich sein sollte. Damit bleibt allerdings nach wie vor unklar, bei wem Kleiner künftig unter Vertrag stehen wird - diese nach wie vor unbeantwortete Frage hatte DWDL.de auch bereits am Montag aufgeworfen.

 

Unter Dach und Fach ist hingegen nur die Kooperation zwischen Meteomedia und der Bavaria Film Gruppe. Beide Firmen hatten vor wenigen Tagen bekanntgeben, die bislang von Meteomedia alleine verantworteten Wettersendungen ab Anfang 2012 in Zusammenarbeit herstellen zu wollen. Während Bavaria für die Produktion und Realisierung der Sendungen verantwortlich sein wird, kümmert sich Meteomedia fortan um Messung, Auswertung und grafische Aufbereitung der Wetter-Daten.