"GameStar": Neues inhaltliches und optisches Konzept
Das nach eigenen Angaben zweitgrößte PC- Spielemagazin in Europa kommt ab der neuen Ausgabe mit neuen Rubriken, einem erweiterten Test-Bewertungssystem sowie einem überarbeitetem Cover daher und setzt, so zumindest die Eigenwerbung des Verlags, "künftig inhaltlich und optisch neue Maßstäbe in seinem Marktsegment".
Das neue Heft biete Lesern sowie der gesamten Spiele-Branche deutlich mehr Nutzwert. Dazu zähle unter anderem ein neues Bewertungssystem, dass künftig allen Spiele- und Hardware-Tests zugrunde liegt. Jedes PC-Spiel wird künftig in nunmehr zehn Kategorien wie beispielsweise Grafik, Bedienung oder Realismus bewertet, wobei die Redaktion in jeder Kategorie bis zu zehn Punkte vergibt. Diese Punkte werden am Ende addiert und können maximal 100 ergeben.
"Damit stellen wir noch deutlicher als bisher heraus, wie die Punkte für eine Spielewertung zustande kommen, was die Transparenz und Glaubwürdigkeit unserer PC-Spiele-Tests weiter erhöht", so Jörg Langer, Associate Publisher und Chefredakteur von "GameStar". Auch bei den Hardware-Tests, die künftig eine noch stärkere Rolle in der "GameStar" spielen sollen, wird ein neues, in fünf Kategorien aufgegliedertes Bewertungssystem eingesetzt.
Aktuellen Top-Spielen soll mehr Platz eingeräumt werden und in der Rubrik "Preview" soll künftig noch stärker zwischen einer reinen Spiele-Vorschau, die mit vorgefertigten Materialien und Infos der Hersteller arbeitet, und einer "angespielten" und redaktionell kommentierten Vorschau unterschieden. Ein löblicher Aspekt, der der seriösen Urteilsfindung des Lesers sicherlich dient.
Absolutes Novum sind laut Verlag die Rubriken "Multiplayer" und "Magazin". "Multiplayer" greift den derzeit größten Spiele-Trend auf und gibt Überblick über LAN-Partys, die Beliebtheit großer Multiplayer-Spiele sowie aktuelle Online-Rollenspiele. In jeder Ausgabe kommt ein bekannter Einzelspieler zu Wort und verrät Profitricks.
Die Rubrik "Magazin" enthält Lesespaß pur. Dazu gehören zahlreiche Reportagen, die das Spiele-Hobby aus anderen Blickwinkeln als dem des reinen "Gamers" betrachten, seitenmäßig erweiterte Leserbriefe sowie die Unterrubriken "Hall of Fame" und "Post Mortem". Letztere bietet Spiele-Designern eine Plattform, um rund ein Jahr nach Release ihres letzten Spiele-Hits zu verraten, was bei dessen Entwicklung besonders gut beziehungsweise besonders schlecht gelaufen ist.
Auch das Titel-Cover der "GameStar" wurde komplett überarbeitet und modernisiert. Das Cover "wirkt klarer und aufgeräumter und konzentriert sich mehr als zuvor auf die Kernthemen des Heftes", so der Verlag in einer Mitteilung.
"Die Relaunch-Ausgabe spiegelt die großartige Leistung wieder, die Jörg Langer in den vergangenen Jahren für die "GameStar" erbracht hat. Aufgrund seiner neuen Aufgabe als "Director Product Development" in unserem Hause wird er im September das Zepter als Chefredakteur an seinen Kollegen Gunnar Lott weitergeben.", ist sich Uwe Kielmann, Verlagsleiter "GameStar" sowie der Schwesterpublikation "GamePro", sicher.