
Die internen Ermittlungen richten sich zudem gegen mindestens zwei weitere Kika-Mitarbeiter. Einer von ihnen soll laut "Spiegel" als freier Mitarbeiter in der Buchhaltung des Senders gearbeitet haben und ein enger Bekannter des Beschuldigten Marco K. sein. Bei der anderen Person handelt es sich um eine Angestellte des ehemaligen Herstellungsleiters. Sie hatte offenbar Rechnungen nach dem Vieraugenprinzip abzeichnen sollen.
Noch ist jedoch nicht klar, ob die Angstellte durch das Abhängigkeitsverhältnis unter Druck gesetzt worden sein könnte. Bei den beiden Mitarbeitern gibt es nach derzeitigem Stand bisher keine Hinweise auf eine persönliche Bereicherung. Der MDR wollte unter Verweis auf die an diesem Montag stattfindende Unterrichtung der Aufsichtsgremien keine Stellung nehmen.