
Bislang hält der Berliner Verlag 45 Prozent der Anteile, weitere 45 Prozent liegen bei der Landesbank Berlin, die restlichen 10 Prozent hält die Volksbank Berlin. Der Berliner Verlag übernimmt nun zunächst sämtliche Anteile der beiden Banken. Da berlin.de aber das offizielle Hauptstadt-Portal ist, wird sich das Land über seine Investitionsbank wieder mit 25 Prozent an BerlinOnline zu beteiligen, um seinen Einfluss zu wahren.
"Die Stärkung unserer Marktposition ist ein wichtiger Beweggrund des Engagements", so Oliver Rohloff, Geschäftsführer des Berliner Verlags, "aber auch das exzellente Know-how der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von BerlinOnline hat die Entscheidung wesentlich beeinflusst". BerlinOnline hat eigene technische Ressourcen mit Erfahrungen in der Portalerstellung, dem e-Government und bei mobilen Anwendungen.