
"Wir reagieren auf das veränderte Informationsverhalten unserer Leser", sagt Thomas Schiller, der Chefredakteur der epd-Zentralredaktion. Mit den täglichen Newslettern werde epd medien aktueller und folge dem Trend zur mobilen Mediennutzung. Zugleich behalte die - allerdings nur noch einmal wöchentliche - Publikation ihre inhaltliche Tiefe. Die neue Printversion werde umfangreicher als eine bisherige Ausgabe sein.
Angekündigt sind neben aktuellen Meldungen und Berichten aus dem In- und Ausland auch Leitartikel, Analysen und Dokumentationen. Der Direktor des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (GEP), Jörg Bollmann, erklärt: "Mit dem neuen Angebot vereinen wir die Stärken der Agenturmarke epd: fachliche Qualität und Aktualitäts-Kompetenz."
Der Branchendienst epd medien ist aus dem 1949 gegründeten Dienst epd Kirche und Rundfunk hervorgegangen. Die Publikation wird in der Zentralredaktion des Evangelischen Pressedienstes produziert, die zum Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik gehört. epd medien hat eine Auflage von rund 1.000 Exemplaren. Die Redaktion hat ihren Sitz im GEP in Frankfurt am Main. Das GEP ist die zentrale Medieneinrichtung der Evangelischen Kirche in Deutschland, ihrer Gliedkirchen und Werke.