
Davon stammten gut 2,7 Millionen Aktien aus dem Springer-Bestand, der Rest stammte aus dem Bestand der Deutschen Bank. Die angebotenen Aktien, die insgesamt mehr als 16 Prozent des Grundkapitals von Springer ausmachen, seien zu einem Preis von 92 Euro pro Aktie platziert worden, teilte das Unternehmen mit.
Durch die Platzierung wird sich der Streubesitz von Springer auf rund 41 Prozent erhöht - nach Ansicht von Lothar Lanz, Vorstand Finanzen und Dienstleistungen der Axel Springer AG, ist das ein gutes Zeichen. "Für Axel Springer ist die Erhöhung des Streubesitzes auf mehr als 40 Prozent ein bedeutender Schritt. Axel Springer hat jetzt eine breitere Aktionärsstruktur, die Kapitalmarktorientierung und langfristige Stabilität optimal verbindet.“ Die eingenommenen 250 Millionen Euro sollen nun für die Digitalisierungs- und Ausland-Strategie verwendet werden.