Die Serie ist gleich aus mehrerlei Hinsicht bemerkenswert: Die Idee zu "Boardwalk Empire" hatte Terence Winter, der zuvor bereits als Drehbuchautor und Produzent für "Die Sopranos" verantwortlich war. Zudem führte Martin Scorsese bei der aufwändigen Pilotepisode Regie und kündigte zudem bereits an, weiter an der Produktion mitarbeiten zu wollen.
"Boardwalk Empire" versetzt die Zuschauer in das Atlantic City der 1920er Jahre - in die Zeit der Prohibition, als der Handel mit Alkohol in den USA verboten war. Im Mittelpunkt steht der von Steve Buscemi dargestellte korrupte Politiker und Gangster Enoch "Nucky" Thompson. In weiteren Rollen wirken Michael Williams, Paz de la Huerta, Stephen Graham, Michael Shannon und Gretchen Mol mit.
Auch wenn so mancher Handlungsstrang womöglich an die "Sopranos" erinnert: "Boardwalk Empire" könnte sich zum Serien-Highlight der Saison entwickeln - nicht zuletzt, weil der für die Produktion betriebene Aufwand jeden Rahmen sprengt und wohl sämtliche amerikanische Kabel- und Pay-TV-Serien in den Schatten stellt.