Es begann im Juni mit den ersten Magazin-Sendungen, die RTL schon aus dem neuen Sendezentrum in Köln-Deutz ausstrahlte, obwohl die Mehrheit der Kollegen weiterhin in der alten RTL-Zentrale im Kölner Westen saß. Inzwischen sind in den vergangenen Monaten die meisten Mitarbeiter in die neue Heimat der Mediengruppe RTL Deutschland umgezogen. Jetzt können auch die News-Formate aus Köln-Deutz auf Sendung gehen. Den Anfang macht bereits am Samstag, den 11. September, das Flaggschiff der RTL-Information, die abendliche Nachrichtensendung "RTL aktuell" mit Peter Kloeppel.
Wenn er am Samstag um 18.45 Uhr auf Sendung geht, wird die Nachrichtensendung erstmals in nativem HD produziert und kommt in neuem Design daher. Neben einer helleren Farboptik fällt vorallem der neue Nachrichtentisch auf. Das 410 Quadratmeter große Studio teilt sich "RTL aktuell" übrigens mit anderen Produktionen: So kommen die beiden zuvor laufenden Magazine "Explosiv" und "Exclusiv" aus dem gleichen Studio - nur einer jeweils anderen Ecke.
Ein erster Besuch im neuen Sendezentrum hat die Herausforderung im Juni deutlich gemacht: Eine im Set des vorherigen Formates stehen gelassene Kamera oder ein nicht weggerollter Tisch würde zu unfreiwillig komischen Bildern führen. Doch dafür hatte die Crew in den vergangenen Wochen genug Zeit zu proben. Nach "RTL aktuell" ziehen auch die News am Morgen, "Punkt 12", das "RTL-Nachtjournal" sowie die RTL II- und Vox-Nachrichten um. Im Oktober wird dann auch der Nachrichtensender n-tv umziehen und aus einem völlig neuen Studiodesign auf Sendung gehen.
"Zum ersten Mal sind alle Unternehmensteile, die in der Mediengruppe RTL Deutschland Informationsprogramme produzieren, unter einem Dach. Abstimmungsprozesse zwischen den Sendern gehen dadurch sehr viel schneller, die News- und Magazin-Programme profitieren voneinander deutlich mehr, als das bisher der Fall ist", so RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel. Den Beweis, dass das in der Praxis auch Vorteile bringt, werden er und sein Team ab Samstag antreten müssen.
"Zum ersten Mal sind alle Unternehmensteile, die in der Mediengruppe RTL Deutschland Informationsprogramme produzieren, unter einem Dach. Abstimmungsprozesse zwischen den Sendern gehen dadurch sehr viel schneller, die News- und Magazin-Programme profitieren voneinander deutlich mehr, als das bisher der Fall ist", so RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel. Den Beweis, dass das in der Praxis auch Vorteile bringt, werden er und sein Team ab Samstag antreten müssen.