Ob 3D tatsächlich das Fernsehen der Zukunft ist, muss sich erst noch zeigen. Die Weichen dafür werden allerdings derzeit gestellt. So kündigte Sky gerade erst an, bereits im Oktober einen eigenen 3D-Kanal starten zu wollen. Dazu passt auch, dass der Satellitenbetreiber SES Astra eine neue Initiative zur Einführung des 3D-Fernsehens in Europa startet.
Im Rahmen der Initiative habe sich die Branche auf die technischen Mindestanforderungen für die Einführung und Ausstrahlung von 3D-Fernsehen verständigt. Satellitenübertragungen in 3D werden - je nach Auflösung - zunächst entweder im Side-by-side-Format oder im Top-bottom-Format erfolgen. Sie sind dadurch mit den bestehenden Set-Top-Boxen für HD kompatibel, sodass für den Empfang von 3D kein weiteres Gerät angeschafft werden muss - sofern auch der Fernseher 3D-fähig ist.
Side-by-side und Top-bottom sind Übertragungsformate, bei denen zwei Bilder entweder horizontal oder vertikal in einem Bildfeld angeordnet werden. Die Übertragung von jeweils einem Bild für das linke und für das rechte Auge macht das stereoskopische 3D-Bild für den Zuschauer erlebbar. Bei unverschlüsselten 3D-Ausstrahlungen wird auf einen Mechanismus zurückgegriffen, der ein automatisches Umschalten des Bildschirms von 2D auf 3D wie auch von 3D auf 2D ermöglicht. Unterstützt wird die 3D-Initiative von den wichtigsten europäischen Sendeanstalten einschließlich der öffentlich-rechtlichen und der privaten Sender, sowie von Vertretern der Unterhaltungselektronik-Industrie, teilte Astra mit.
"Die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden, den Sendeanstalten, wie auch mit der Unterhaltungselektronik-Industrie zeigt einmal mehr, dass es uns gelingt, die entscheidenden Player an einen Tisch zu bringen und Innovationen auf dem Gebiet der Übertragungstechnologien voranzutreiben", sagt SES Astra-Chef Ferdinand Kayser. Nun müssen bloß noch die Zuschauer Lust haben auf dreidimensionales Fernsehen.
Im Rahmen der Initiative habe sich die Branche auf die technischen Mindestanforderungen für die Einführung und Ausstrahlung von 3D-Fernsehen verständigt. Satellitenübertragungen in 3D werden - je nach Auflösung - zunächst entweder im Side-by-side-Format oder im Top-bottom-Format erfolgen. Sie sind dadurch mit den bestehenden Set-Top-Boxen für HD kompatibel, sodass für den Empfang von 3D kein weiteres Gerät angeschafft werden muss - sofern auch der Fernseher 3D-fähig ist.
Side-by-side und Top-bottom sind Übertragungsformate, bei denen zwei Bilder entweder horizontal oder vertikal in einem Bildfeld angeordnet werden. Die Übertragung von jeweils einem Bild für das linke und für das rechte Auge macht das stereoskopische 3D-Bild für den Zuschauer erlebbar. Bei unverschlüsselten 3D-Ausstrahlungen wird auf einen Mechanismus zurückgegriffen, der ein automatisches Umschalten des Bildschirms von 2D auf 3D wie auch von 3D auf 2D ermöglicht. Unterstützt wird die 3D-Initiative von den wichtigsten europäischen Sendeanstalten einschließlich der öffentlich-rechtlichen und der privaten Sender, sowie von Vertretern der Unterhaltungselektronik-Industrie, teilte Astra mit.
"Die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden, den Sendeanstalten, wie auch mit der Unterhaltungselektronik-Industrie zeigt einmal mehr, dass es uns gelingt, die entscheidenden Player an einen Tisch zu bringen und Innovationen auf dem Gebiet der Übertragungstechnologien voranzutreiben", sagt SES Astra-Chef Ferdinand Kayser. Nun müssen bloß noch die Zuschauer Lust haben auf dreidimensionales Fernsehen.