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Da startet dann auch die neue Eigenproduktion "The little record shop", eine animierte und laut Ankündigung provokative Music-Entertainment-Show. Zunächst sind zwölf Folgen, immer mittwochs um 18.30 Uhr geplant. Montags um 18.30 Uhr zeigt Anmax ab dem 13. September im neuen Musikmagazin "Animax Open Air" Mitschnitte von Musikfestivals wie Rheinkultur, Nature One oder Summerjam. Dienstags um 18.30 Uhr läuft künftig das Filmmagazin "Seen" mit Etienne Gardé und Colin Gäbel, freitags um 18.30 Uhr das Gaming-Magazin "Play'd" mit Viola Tensil und Colin Gäbel. Monatlich wirft Animax auch einen Blick auf die Kinocharts und zeigt im Oktober "Animax Musix Spring", ein japanisches Musik-Event.
Japanische Animes bleiben künftig auch zentraler Programmbestandteil. Doch erstmals zeigt Animax ab September auch Cartoons. Als Deutschland-Premiere zeigt der Sender die US-Kultserie "The Boondocks", basierend auf einem gleichnamigen Comicstrip, der jahrelang in US-Tageszeitungen erschien. Animax zeigt die Serie mittwochs um 20.15 Uhr in Doppelfolgen. Die Cartoon-Serien "Dilbert", "Men in Black" und "Max Steel" bestreiten künftig das werktägliche Nachmittagsprogramm ab 16.20 Uhr. Ab Spätherbst zeigt Animax auch die "Happy tree friends".
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Bleibt abzuwarten, ob sich die Investionen ins Programm lohnen. Dass die Nische für den Sender im PayTV sehr klein war, wurde offenbar erkannt. Ob die Öffnung des Senders für neue Zielgruppen gelingt ohne die bisherigen Fans zu irritieren, dürfte die entscheidende Frage sein. Und nachdem Animax nun auf Vordermann gebracht wurde, stellt sich die spannende Frage: Steht auch AXN eine Programmoffensive bevor?