GEZ-Chef Hans Buchholz ist zuversichtlich, dass es seine Institution auch noch nach der Umstellung der Rundfunkgebühr auf eine Haushaltsabgabe geben wird. Schließlich muss auch die Haushaltsabgabe eingezogen und eine eventuelle Gebührenbefreiung bei sozial Schwachen gemanagt werden. Allerdings wird die Umstellung der Rundfunkgebühr, die Anfang 2013 erfolgt, erhebliche Mehrkosten bei der GEZ verursachen. Laut einem Bericht der "Financial Time Deutschland" rechnen ARD und ZDF mit insgesamt 150 Millionen Euro, mit denen die Umstellung zu Buche schlägt.
Die Mehrkosten sollen bei der GEZ mit Einsparungen beim Personal und in der IT aufgefangen werden. "Wenn wir nicht effizient sind, dann stehen wir auf dem Prüftand", so Buchholz zur "FTD". Im vergangenen Jahr belief sich der Anteil der Kosten, die die Tätigkeit der GEZ verursachen, mit 161,6 Millionen Euro auf 2,13 Prozent am gesamten Gebührenaufkommen. Dies sei ein geringerer Anteil als zum Beispiel in den Finanzämtern beim Einzug der Kirchensteuer anfalle, so die "FTD".
Die Mehrkosten sollen bei der GEZ mit Einsparungen beim Personal und in der IT aufgefangen werden. "Wenn wir nicht effizient sind, dann stehen wir auf dem Prüftand", so Buchholz zur "FTD". Im vergangenen Jahr belief sich der Anteil der Kosten, die die Tätigkeit der GEZ verursachen, mit 161,6 Millionen Euro auf 2,13 Prozent am gesamten Gebührenaufkommen. Dies sei ein geringerer Anteil als zum Beispiel in den Finanzämtern beim Einzug der Kirchensteuer anfalle, so die "FTD".
Mit der Umstellung der Gebühr auf eine Haushaltsabgabe entfällt künftig auch die aufwändige suche nach Schwarzsehern, da dann jeder Haushalt zur Kasse gebeten wird - unabhängig davon, ob Geräte zum Empfang bereit gehalten werden, oder nicht. Bereits im Juni kündigte GEZ-Chef Buchholz an, den Anteil der Kosten für den Gebühreneinzug auf weniger als 2 Prozent drücken zu wollen. Zudem soll die GEZ einen neuen Namen bekommen um sich vom schlechten Image zu lösen, das den Geldeintreibern anhaftet.