
Die Mehrkosten sollen bei der GEZ mit Einsparungen beim Personal und in der IT aufgefangen werden. "Wenn wir nicht effizient sind, dann stehen wir auf dem Prüftand", so Buchholz zur "FTD". Im vergangenen Jahr belief sich der Anteil der Kosten, die die Tätigkeit der GEZ verursachen, mit 161,6 Millionen Euro auf 2,13 Prozent am gesamten Gebührenaufkommen. Dies sei ein geringerer Anteil als zum Beispiel in den Finanzämtern beim Einzug der Kirchensteuer anfalle, so die "FTD".
Mit der Umstellung der Gebühr auf eine Haushaltsabgabe entfällt künftig auch die aufwändige suche nach Schwarzsehern, da dann jeder Haushalt zur Kasse gebeten wird - unabhängig davon, ob Geräte zum Empfang bereit gehalten werden, oder nicht. Bereits im Juni kündigte GEZ-Chef Buchholz an, den Anteil der Kosten für den Gebühreneinzug auf weniger als 2 Prozent drücken zu wollen. Zudem soll die GEZ einen neuen Namen bekommen um sich vom schlechten Image zu lösen, das den Geldeintreibern anhaftet.