Es war eine schon länger geplante Sparmaßnahme, die allerdings bis zuletzt nicht kommuniziert wurde: In der Nacht zum Donnerstag beendet der Fernsehsender Das Vierte, aktuell spezialisiert auf Programmfenster jeder Art, die zur Primetime von einem Spielfilm unterbrochen werden, seine Ausstrahlung via Astra analog. Der Digitalisierungsgrad sei beim Satelliten sehr weit fortgeschritten, so die Erklärung der kostensparenden Entscheidung.
Trotz dieser Änderung sei Das Vierte aber auch weiterhin in rund 85 Prozent aller Haushalte in Deutschland über Kabel analog und digital sowie über Satellit digital und in Hamburg, Schlewsig-Holstein und im Großraum Berlin-Brandenburg via DVB-T zu empfangen. Außerdem ist der TV-Sender weiterhin auch via Entertain, Alice TV und online über Zattoo zu sehen.
Trotz dieser Änderung sei Das Vierte aber auch weiterhin in rund 85 Prozent aller Haushalte in Deutschland über Kabel analog und digital sowie über Satellit digital und in Hamburg, Schlewsig-Holstein und im Großraum Berlin-Brandenburg via DVB-T zu empfangen. Außerdem ist der TV-Sender weiterhin auch via Entertain, Alice TV und online über Zattoo zu sehen.
Erst am 28. Mai wurde bekannt, dass der Sender in diesem Sommer den Besitzer wechseln wird. Dmitri Lesnewskis Unternehmen Mini Movie International Channel verkauft Das Vierte an die Münchener Phoenix Medien GmbH, eine Tochter der Londoner Spirit on Media Group. Neuer Chef im Sender soll der frühere N24-Geschäftsführer Ulrich Ende werden. Der Verkauf steht weiterhin unter dem Vorbehalt einer Zustimmung der zuständigen Medienbehörden.
Dies jedoch gilt aufgrund der Größe des Senders in der Branche nur als Formsache. Klar ist jedoch: Kurz vor der Übernahme schaffen die alten Besitzer Fakten, von denen nicht klar ist, ob sie dem neuen Besitzer gefallen dürften, der nach eigenem Bekunden viel vor hat mit dem Kanal. Doch andererseits: Genau das sagte vor zwei Jahren auch schon einmal Dmitri Lesnewski.
Dies jedoch gilt aufgrund der Größe des Senders in der Branche nur als Formsache. Klar ist jedoch: Kurz vor der Übernahme schaffen die alten Besitzer Fakten, von denen nicht klar ist, ob sie dem neuen Besitzer gefallen dürften, der nach eigenem Bekunden viel vor hat mit dem Kanal. Doch andererseits: Genau das sagte vor zwei Jahren auch schon einmal Dmitri Lesnewski.