Noch kann man beim Schwulensender Timm nicht aufatmen. Nachdem die Betreibergesellschaft Deutsche Fernsehwerke im Januar Insolvenz anmelden musste, hangelt sich das Angebot von Monat zu Monat. Zuletzt hatte es geheißen, der Sendebetrieb könne bis Ende April gewährleistet werden, bis dahin arbeite man an einer Lösung. Doch nach DWDL.de-Informationen ist die noch nicht da. Der April ist rum. Die gute Nachricht: Der Sender bekommt einen weiteren Monat Aufschub.
Man arbeite daran, noch eine Gnadenfrist bis Ende Mai zu bekommen, ist zu hören. Mitte Mai tagt die Gläubigerversammlung des klammen Unternehmens. Spätestens dann dürfte sich entscheiden, ob und gegebenenfalls wie es mit Timm anschließend weitergehen kann. Für eine Fortführung des Senders, der seit Ende 2008 im frei empfangbar verbreitet wird, liegen derzeit mehrere Konzepte vor. Eines davon sieht einen Wechsel ins Bezahlfernsehen vor. Noch ist die Option offenbar nicht vom Tisch.
Man arbeite daran, noch eine Gnadenfrist bis Ende Mai zu bekommen, ist zu hören. Mitte Mai tagt die Gläubigerversammlung des klammen Unternehmens. Spätestens dann dürfte sich entscheiden, ob und gegebenenfalls wie es mit Timm anschließend weitergehen kann. Für eine Fortführung des Senders, der seit Ende 2008 im frei empfangbar verbreitet wird, liegen derzeit mehrere Konzepte vor. Eines davon sieht einen Wechsel ins Bezahlfernsehen vor. Noch ist die Option offenbar nicht vom Tisch.
Am Programm nimmt Timm in den kommenden Wochen keine Veränderung vor. Erst Anfang April wurde das Tagesprogramm massiv eingedampft, um Kosten zu sparen. Nach seinem ambitionierten Start ging Timm recht schnell die Puste aus. Bereits im Frühjahr 2009 mussten die ersten Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Neue Investoren im vergangenen Herbst brachten keine Wende. Nachdem Timm im Januar Insolvenz angemeldet hat, musste schließlich im Febuar die Verbreitung über Astra eingestellt werden. Derzeit ist der Sender noch im digitalen Kabel und über das Internet zu empfangen.