Auch die letzte Bastion des meditativen Fernsehens zur besten Sendezeit ist nun ein Opfer der Finanzkrise geworden: In diesem Jahr wird es keinen "Domino Day" geben. Das teilt das Unternehmen Weijers Domino Productions, das den Weltrekordversuch seit dem Jahr 1998 veranstaltet, auf seiner Webseite mit. "Unglücklicherweise hat sich der Domino-Effekt der Finanzkrise auch auf den Domino Day' ausgewirkt", heißt es dort.
So habe das zugesagte Budget trotz interessierter Sponsoren nicht ausgereicht, die Show in diesem Jahr produzieren zu lassen. Bereits im Jahr 2003 musste der Domino-Day pausieren. "Nach einer langen Tradition von elf Ausgaben des 'Domino Days' tut es uns für all unsere Fans und die mehr als 50 Millionen Fernsehzuschauer, die unsere Show lieben, sehr leid", so Domino-Chef Robin Weijers.
So habe das zugesagte Budget trotz interessierter Sponsoren nicht ausgereicht, die Show in diesem Jahr produzieren zu lassen. Bereits im Jahr 2003 musste der Domino-Day pausieren. "Nach einer langen Tradition von elf Ausgaben des 'Domino Days' tut es uns für all unsere Fans und die mehr als 50 Millionen Fernsehzuschauer, die unsere Show lieben, sehr leid", so Domino-Chef Robin Weijers.
Der Fokus des Unternehmens, das sich als Nummer eins unter den Dominotainment-Unternehmen bezeichnet, solle sich nun auf den "Domino Day" im kommenden Jahr richten. Während des "Domino Days" wird versucht, den Weltrekord einer Domino-Kettenreaktion zu brechen. Alljährlich erfreut sich das Ereignis bei RTL großer Beliebtheit. Im vergangenen November erreichte der Kölner Sender mit der Übertragung des Spektakels einen Marktanteil von 26,9 Prozent in der Zielgruppe. Im Gesamtpublikum kam RTL mit dem Programm auf einen Marktanteil von 19,9 Prozent.