
Kurz vor dem Finale folgte nun der neueste Streich: Laut eines "Express"-Berichts ermittelt die Polizei bereits seit dem 25. März gegen den Final-Teilnehmer Menowin Fröhlich (Foto), der in der Vergangenheit schon mehrfach im Gefängnis saß und die "DSDS"-Fans in zwei Lager spaltet. Kurz nachdem die jüngste Drogen-Meldung bekannt wurde, machten im Internet bereits Spekulationen über ein mögliches Aus des 22-Jährigen die Runde.
Davon will man bei RTL jedoch nichts wissen. "Für Menowin Fröhlich gilt - wie für jeden anderen Bürger dieses Landes auch - zunächst die Unschuldsvermutung. Von daher wird das Finale von 'Deutschland sucht den Superstar' wie geplant stattfinden", sagte RTL-Sprecherin Anke Eickmeyer am Samstag gegenüber dem Medienmagazin DWDL.de. Gute Quoten dürften dem Sender damit sicher sein, denn bereits in den vergangenen Wochen präsentierte sich die Castingshow mit meist mehr als sechs Millionen Zuschauern so stark wie lange nicht mehr.
Die Schlagzeilen-Maschinerie läuft jedenfalls noch einmal auf Hochtouren und gipfelte am Samstag in einer Kampagne der "Bild"-Zeitung. "So ein Typ darf nicht Superstar werden", schrieb das Blatt und zählte noch einmal all jene "Enthüllungen" der vergangenen Wochen auf. Wie groß der Einfluss der Zeitung tatsächlich ist, wird sich am Abend zeigen - für Verkauf und Einschaltquoten war die Berichterstattung aber wohl in jedem Falle förderlich.