
Gegenüber den Kollegen von "Meedia" erklärte Widmann: "Ich strebe nach neuen Ufern, der Blick zurück ist freundlich und wohlwollend." In der Übergangszeit bis zu seinem Wechsel zur Jahresmitte wolle er auch "das Feld gemeinsam mit Herrn Dreyer bestens bestellen". Danach jedoch will er wieder ganz Blattmacher sein, wie vor seiner Zeit bei der ddp. Nach seinem Volontariat beim Berliner "Tagesspiegel" arbeitete er u.a. bei den "Potsdamer Neuesten Nachrichten", der "Märkischen Oderzeitung" sowie bei "Berliner Zeitung" und der "Welt". Als stellvertretender Chefredakteur arbeitete er bei der "Netzeitung" bevor er 2005 dann zur ddp ging.
"Die Zukunft der Tageszeitung liegt vor allem im lokalen und regionalen Qualitätsjournalismus", meint Widmann. "Sie muss in der gedruckten Ausgabe mit guten Texten über starke Themen und ausdrucksvollen Bildern überzeugen." Auf Papier wie im Internet, mobil und in neuen journalistischen Formaten könne die Zeitung ihren Lesern heute sehr viel bieten und auch ein junges Publikum ansprechen, das den Medien "durch intensive Nutzung zugleich aufgeschlossen und sehr kritisch gegenübersteht", sagt Widmann laut Mitteilung seines neuen Arbeitgebers.
Dort ist man erwartungsvoll. "Wir freuen uns sehr, mit Joachim Widmann einen hervorragenden Journalisten und Redaktionschef gewonnen zu haben. Mit Ihm werden wir die zukunftsorientierte Ausrichtung der Mediengruppe Oberfranken stärken und unsere Kernkompetenz, die lokale Information, noch stärker für alle Medienkanäle verfügbar machen", so Philipp Magnus Froben, Geschäftsführer der Mediengruppe Oberfranken.
Dort ist man erwartungsvoll. "Wir freuen uns sehr, mit Joachim Widmann einen hervorragenden Journalisten und Redaktionschef gewonnen zu haben. Mit Ihm werden wir die zukunftsorientierte Ausrichtung der Mediengruppe Oberfranken stärken und unsere Kernkompetenz, die lokale Information, noch stärker für alle Medienkanäle verfügbar machen", so Philipp Magnus Froben, Geschäftsführer der Mediengruppe Oberfranken.