Axel Springer erzielt positives Quartalsergebnis

Foto: Axel Springer VerlagDas EBITA konnte um 13,9 Prozent von 58,4 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 66,5 Mio. Euro gesteigert werden. Der Konzernumsatz konnte um vier Prozent von 586,9 Mio Euro auf 610,2 Mio. Euro verbessert werden. Grund für die erfreuliche Entwicklung des Ergebnisses war der Umsatzzuwachs, ebenso wie die konsequente Einhaltung der Kostendisziplin im Gesamtkonzern, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Der Periodenüberschuss erreichte eine Steigerung von 30,9 Prozent von 19,1 Mio. Euro auf 25 Mio. Euro. Im ersten Quartal 2004 war das Ergebnis je Aktie 0,95 Euro auf der Basis von 30,6 Mio. Aktien. Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit war mit 44,8 Mio. Euro in den ersten drei Monaten 2004 weiterhin deutlich positiv. Somit konnte der Kurs des profitablen Wachstums fortgesetzt werden. Vorstandsvorsitzender Mathias Döpfner sagte, dass das operative Ergebnis trotz Aufwendungen für neue Objekte verbessert werden konnte.

Weiter erklärte Döpfner, dass der Konzern weiterhin substanziell investieren werde. Durch die Einführung neuer Zeitungen und Zeitschriften würde man für das Gesamtjahr auch ein geringeres EBITA als im Vorjahr in Kauf nehmen.

Die Vertriebserlöse stiegen im ersten Quartal um 5,2 Prozent oder 14,4 Mio. Euro auf 293 Mio. Euro. Bei den Anzeigenumsätzen erzielte der Konzern ein Plus von 1,9 Prozent oder 4,4 Mio. Euro auf 236,8 Mio. Euro.

Mit neuen Titeln im In- und Ausland setzte Axel Springer die Gründungsoffensive im ersten Quartal fort. Beispielsweise wurde in Polen die Tageszeitung FAKT eingeführt, in Estland und Finnland die Lizenzausgaben von AUTO BILD, wodurch AUTO BILD jetzt mit 20 Landesausgaben die international am weitesten verbreitete Autozeitschrift ist.