
"Das war nicht mein Wunsch - im Gegenteil", sagte der Schauspieler vor wenigen Tagen dem Kölner "Express". Eigentlich habe er vorgehabt, bis zu seinem 60. Lebensjahr für die ZDF-Serie vor der Kamera stehen zu wollen. Entsprechend überraschend sei das Aus gekommen: "Ich habe Rotz und Wasser geheult", so Schreier. Er sei traurig, wie "sang- und klanglos" sein Abschied in der Serie vonstatten ging.
Das ZDF verteidigte am Donnerstag die Entscheidung: "In dem Bestreben, die Serie über mittlerweile drei Jahrzehnte hinweg auf der Höhe der Zeit zu halten, ist es immer wieder notwendig, auch Veränderungen im Ensemble vorzunehmen, um das Programm mit neuen Erzählimpulsen versehen zu können", hieß es von Seiten des Senders. Den Rücken kehren wird Schreier dem ZDF jedoch nicht: Derzeit steht der Schauspieler für die die Krimireihe "Ein starkes Team" in Berlin vor der Kamera.