
Die Chefredaktion des Unternehmens soll Brigitte Fehrle, derzeit stellvertretende Chefredakteurin der "Berliner Zeitung", übernehmen. "FR"-Wirtschaftschef Robert von Heusinger wird ihr Vize. Eine Chefredakteurskonferenz der belieferten Zeitungen soll die Qualität der Redaktion sicherstellen. Chef des Gremiums wird Uwe Vorkötter, Chefredakteur der "Berliner Zeitung".
Das Unternehmen wird seinen Sitz in Berlin haben. In Frankfurt entsteht ein Standort für Wirtschaftsberichterstattung. In der neuen Firma, die den Namen DuMont Redaktionsgemeinschaft tragen soll, sollen der Zeitung zufolge etwa 25 Journalisten arbeiten. Die Stellen werden am dem 1. Februar ausgeschrieben. DuMont-Mitarbeiter werden bei gleicher Qualifikation externen Bewerbern vorgezogen. Wie viele Stellen in den Redaktionen der einzelnen Zeitung dafür wegfallen sollen, ist derzeit nicht bekannt.
Gegen die Pläne des Redaktions-Pools hat sich die Redaktion der "Berliner Zeitung" erst kürzlich mit einem offenen Brief erneut zur Wehr gesetzt. Hier will man, wie in den Redaktionsstatuten festgeschrieben, auch weiterhin eine Vollredaktion bleiben.
DuMont-Strategievorstand Konstantin Neven DuMont will mit der neuen Gesellschaft den aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen begegnen und den Anteil der investigativen Geschichten in den Zeitungen erhöhen. Die Marktposition der Abo-Titel solle dadurch gestärkt werden. Franz Sommerfeld, im Vorstand der Mediengruppe für die Redaktionen zuständig, sagte: "Doppel- und Dreifacharbeit wird dort vermieden, wo es auf Fachkompetenz und leserfreundliche journalistische Aufbereitung ankommt".
Gegen die Pläne des Redaktions-Pools hat sich die Redaktion der "Berliner Zeitung" erst kürzlich mit einem offenen Brief erneut zur Wehr gesetzt. Hier will man, wie in den Redaktionsstatuten festgeschrieben, auch weiterhin eine Vollredaktion bleiben.
DuMont-Strategievorstand Konstantin Neven DuMont will mit der neuen Gesellschaft den aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen begegnen und den Anteil der investigativen Geschichten in den Zeitungen erhöhen. Die Marktposition der Abo-Titel solle dadurch gestärkt werden. Franz Sommerfeld, im Vorstand der Mediengruppe für die Redaktionen zuständig, sagte: "Doppel- und Dreifacharbeit wird dort vermieden, wo es auf Fachkompetenz und leserfreundliche journalistische Aufbereitung ankommt".