
Bei asdirekt soll man sich dann ausschließlich um die Aktivitäten im Vertrieb kümmern. Dies umfasst unter anderem die Abonnentenbetreuung. Das Unternehmen soll erhalten bleiben, strukturell jedoch an die Zeitungsgruppe "Welt"/"Berliner Morgenpost"/"Hamburger Abendblatt" angedockt werden. Wie ein Unternehmenssprecher auf DWDL.de-Nachfrage erklärte, würden sich die Veränderungen weniger im operativen Geschäft, sondern mehr auf der strukturellen Ebene der gesellschaftlichen Sturkturen auswirken.
Noch allerdings ist die endgültige Entscheidung über den Umbau nicht gefallen. Derzeit laufen Gespräche mit dem Betriebsrat. Auch wenn es bei der Umstrukturierung nicht darum ginge, Kosten zu sparen, sondern darum, Kundenpozenziale besser auszuschöpfen, so seien durch die Umstrukturierung Kündigungen nicht auszuschließen.