Noch vor dem Start der neuen ARD-Familiensaga "Geld.Macht.Liebe" gab es Berichte, die Serie würde automatisch um eine zweite Staffel verlängert, falls die Marktanteile auch nach drei Folgen über 15 Prozent liegen würden. Obwohl diese Marke tatsächlich übertroffen wurde, blieb eine offizielle Bestätigung einer zweiten Staffel durch die ARD aber aus. Auch bei ähnlichen Meldungen in den darauffolgenden Wochen, hieß es von der ARD stets, eine Entscheidung sei noch nicht gefallen.
Inzwischen dürfte man über die etwas längeren Entscheidungswege in der ARD aber ganz froh sein - die Serie hielt aus Quotensicht nämlich bei Weitem nicht, was ihr hervorragender Start noch versprochen hatte. Schon ab Woche 4 ging es ab ins Mittelmaß und selbst das ist inzwischen in weite Ferne gerückt. Am vergangenen Montag sahen nur noch 2,93 Millionen Zuschauer zu, weniger als halb so viele wie beim Serienstart, der Marktanteil lag bei miserablen 7,3 Prozent beim Gesamtpublikum, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden gar nur 3,3 Prozent Marktanteil erreicht.
Am Mittwoch machten nun Meldungen die Runde, nach der ersten Staffel sei nun doch bereits Schluss, eine zweite werde es definitiv nicht geben. Bei der ARD dementiert man auf DWDL.de-Nachfrage aber erneut, dass bereits eine Entscheidung gefallen sei. Offiziell wird erst nach Ende der ersten Staffel darüber entschieden, ob es weitere Folgen geben soll. Blickt man auf die verheerende Quotenentwicklung, erscheint eine Fortsetzung aber zunehmend unwahrscheinlich.