
"Ich habe genug von den kalten Augen der Kamera. Diesen Job kann man nur so lange machen, wie es Spaß macht", sagt Mende, der dem Fernsehen künftig den Rücken kehren und wieder Theater spielen will. Für TV-Rollen sei er durch seine "GZSZ"-Prominenz "abgestempelt bis zum Geht-nicht-mehr, für das Fernsehen verbrannt". Noch ist die Ankündigung recht frisch. Wie der Ausstieg aus der Rolle konkret aussehen wird, ist derzeit nicht bekannt. "Das ist mir egal. Vielleicht ziehe ich zu meinem Seriensohn nach Kanada", sagte er der Zeitung.
Offenbar ist Mende mit RTL, für das er achtzehn Jahre vor der Kamera stand, nicht ganz im Reinen. Als Soap-Darsteller sieht er seinem Wirken offenbar zu wenig Wertschätzung entgegengebracht. "RTL behandelt uns wie ein uneheliches Kind. Ob Promi-Special bei Jauch oder eine Sender-Party - die halten uns alle für Idioten", lautet sein bitteres Fazit.
Beim Sender selbst kann man den Ärger nicht nachvollziehen. "Wenn Herr Mende bei seinem Ausscheiden ausschliesslich bemängelt, dass er es nicht in die Promiausgabe von 'WWM' geschafft hat oder gern zu senderinternen Mitarbeiterveranstaltungen eingeladen worden wäre, dann ist das schade. Wir jedenfalls danken ihm sehr herzlich für seine Zeit bei 'GZSZ'. Er war ein wichtiger Charakter von Deutschlands erfolgreichster Soap und hat die Serie von Anfang an mitgeprägt", heißt es seitens RTL.
Beim Sender selbst kann man den Ärger nicht nachvollziehen. "Wenn Herr Mende bei seinem Ausscheiden ausschliesslich bemängelt, dass er es nicht in die Promiausgabe von 'WWM' geschafft hat oder gern zu senderinternen Mitarbeiterveranstaltungen eingeladen worden wäre, dann ist das schade. Wir jedenfalls danken ihm sehr herzlich für seine Zeit bei 'GZSZ'. Er war ein wichtiger Charakter von Deutschlands erfolgreichster Soap und hat die Serie von Anfang an mitgeprägt", heißt es seitens RTL.