
Das gelte vor allem für die Öffentlich-Rechtlichen. Sie produzieren Meyer zufolge ihre Filme hauptsächlich selbst - über ihre Tochterfirmen. Meyer beklagte stagnierende Film-Budgets bei steigenden Kosten. Das habe zur Folge, dass die Produktionsfirmen bestehende Tarifverträge umgingen und die Gagen drückten: "Inzwischen sind wir an einem Punkt, wo es nicht mehr weitergeht."
Meyer wünscht sich ein Aufbrechen des Beinahe-Monopols der Öffentlich-Rechtlichen und fordert nach dem Vorbild Großbritanniens eine Quote von 20 Prozent für freie Produktionsfirmen.