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Wie die Zeitung berichtet, soll die ARD-Spitze von der geplanten Zusammenarbeit mit dem ProSieben-Star erst am Montag, dem 18. Mai, einen Tag vor der ursprünglich anberaumten Pressekonferenz erfahren haben. Zuvor soll Schreiber über mehrere Monate mit Raab verhandelt haben, setzte darüber aber nur wenige Programmdirektoren und Intendanten in Kenntnis.
Wie das "Hamburger Abendblatt" weiter berichtet, soll die für den Dienstag nach dem ESC anberaumte Pressekonferenz seitens der ARD gekippt worden sein, woraufhin Raab den Intendanten, die das Thema dann auf einer Schaltkonferenz besprochen haben, eine Frist bis zum 20. Mai gesetzt haben soll, bevor er am Freitag, den 21. Mai über ein "Spiegel"-Interview eine Zusammenarbeit abgesagt hat.