Vergangenheitsbewältigung steht laut einen Bericht der Zeitung "Hamburger Abendblatt" bei der ARD-Intendantenrunde in diesen Tagen zumindest inoffiziell auf dem Plan. Dem Bericht zu Folge sieht man innerhalb der ARD im Scheitern der Bemühungen um eine Kooperation mit Stefan Raab beim Eurovision Songcontest ein Imagedebakel, das es aufzuarbeiten gilt. Unmut soll es vor allem über das Kommunikationsverhalten von ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber geben.
Wie die Zeitung berichtet, soll die ARD-Spitze von der geplanten Zusammenarbeit mit dem ProSieben-Star erst am Montag, dem 18. Mai, einen Tag vor der ursprünglich anberaumten Pressekonferenz erfahren haben. Zuvor soll Schreiber über mehrere Monate mit Raab verhandelt haben, setzte darüber aber nur wenige Programmdirektoren und Intendanten in Kenntnis.
Wie die Zeitung berichtet, soll die ARD-Spitze von der geplanten Zusammenarbeit mit dem ProSieben-Star erst am Montag, dem 18. Mai, einen Tag vor der ursprünglich anberaumten Pressekonferenz erfahren haben. Zuvor soll Schreiber über mehrere Monate mit Raab verhandelt haben, setzte darüber aber nur wenige Programmdirektoren und Intendanten in Kenntnis.
Wie das "Hamburger Abendblatt" weiter berichtet, soll die für den Dienstag nach dem ESC anberaumte Pressekonferenz seitens der ARD gekippt worden sein, woraufhin Raab den Intendanten, die das Thema dann auf einer Schaltkonferenz besprochen haben, eine Frist bis zum 20. Mai gesetzt haben soll, bevor er am Freitag, den 21. Mai über ein "Spiegel"-Interview eine Zusammenarbeit abgesagt hat.