RTL II reagiert auf Vorwürfe gegen "Big Brother"

Die Kandidaten von "Big Brother" sind noch nicht in das neue Haus eingezogen, da melden sich schon erste Bedenkenträger aus der Politik wider besseren Wissens zu Wort. CSU-Generalsekretär Markus Söder verlangt eine Ausstrahlung aus Jugendschutzgründen erst nach 23
Uhr.

RTL II Marketingchef Dr. Conrad Heberling kontert: "Bei RTL II prüfen gleich mehrere Mitarbeiter des Bereichs Jugendschutz unter Berücksichtigung aller gesetzlichen Bestimmungen sehr verantwortungsvoll das tägliche Programm des Senders. Selbstverständlich gehört dazu auch die neue, fünfte Staffel von Big Brother."

Heberling weiter: "Rund 20.000 TV-Zuschauer haben sich aus freien Stücken als Kandidat für Big Brother beworben. Sie und Millionen von Zuschauern sind es leid, sich immer wieder vorschreiben zu lassen was gut, was schlecht ist. Warum will man Menschen bevormunden? Übrigens kann bei Big Brother jeder Kandidat zu jedem Zeitpunkt das Haus verlassen, wenn er dies möchte."