MarienhofEs wird tatsächlich viel passieren. Die ARD-Vorabendsoap "Marienhof" verpasst sich derzeit einen konzeptionellen Neuanstrich. Nach und nach beginnt man damit, der Serie mit einer neuen Bildsprache und schnelleren Schnitten einen neuen Look zu verpassen. Das schlägt sich auf auf die Kulissen nieder. Den Höhepunkt der Maßnahmen bekommen die Zuschauer am 23. Juni zu sehen. Dann nämlich werden die Außenkulissen der Serie mit einer großen Explosion in sich zusammenfallen. Die Explosion wurde in der vergangenen Woche gedreht.

Sechs Schauplätze, darunter der Blumenladen, das Reisebüro und das Fintness-Studio, verschwinden mit einem großen Knall, der gleichzeitig einen Wendepunkt in der Handlung einläutet. So wird durch das Ereignis, dessen Vorgeschichte die Zuschauer in den vorausgehenden Folgen zu sehen bekommen, auch neue Handlungsstränge einleiten und sich auf die Figurenkonstellation der Serie auswirken. Wer aus der Serie verschwinden wird, will man allerdings noch nicht verraten.
 

 
Fest steht jedoch bereits jetzt, dass das Ensemble mit Hendrik Borgmann in der Rolle des Dr. Nicolas Stein verstärkt wird. Weitere neue Charaktere sollen hinzu kommen. Die Übergänge sollen zum Teil fließend erfolgen, heißt es aus dem Pressebüro der Serie. Die Vorgeschichte zur Explosion und der daraus resultierenden Veränderungen soll rund zwei Wochen lang erzählt werden, bevor die Galerie im "Marienhof" in Folge 3616 und 3617 der Serie in sich zusammenfällt.