"Ich hab irgendwie das Gefühl, wir haben heute was zu erzählen", sagte Johannes B. Kerner bei der Vorstellung von Studio-Gast Oliver Pocher mit einem breiten Grinsen im Gesicht - und behielt recht. Die ganz große Überraschung wurde es allerdings nicht. Das lag an Das Erste-Programmdirektor Volker Herres, der mit einer Pressemitteilung am frühen Abend schon verriet, was erst später verraten werden sollte: Oliver Pocher wechselt zu Sat.1. Bei Kerner bilanzierte Pocher zunächst seine Zeit mit Harald Schmidt. "Ich habe eine Menge mitgenommen in dieser Sendung", sagte der 31-Jährige und meinte allerdings nicht das Geld.
So hätte er in dem Format u.a. auch die von ihm gespielten Figuren weiterentwickeln können. Und er dementiert Unstimmigkeiten zwischen den beiden. "Es ist wirklich so, wir haben wirklich ein extrem gutes, und auch freundschaftliches, zumindest kollegiales Verhältnis. Das war eine sensationelle Zeit und es hat ne Menge Spaß gemacht", so Pocher. Als er dann in der ZDF-Sendung die Katze aus dem Sack ließ und verkündete, dass er zu Sat.1 gehen werde, konterte Kerner: "Hast du Dir den Börsenkurs von ProSiebenSat.1 angeschaut?" Und Pocher darauf: "1,30 Euro - da würd ich jetzt zuschlagen."
So hätte er in dem Format u.a. auch die von ihm gespielten Figuren weiterentwickeln können. Und er dementiert Unstimmigkeiten zwischen den beiden. "Es ist wirklich so, wir haben wirklich ein extrem gutes, und auch freundschaftliches, zumindest kollegiales Verhältnis. Das war eine sensationelle Zeit und es hat ne Menge Spaß gemacht", so Pocher. Als er dann in der ZDF-Sendung die Katze aus dem Sack ließ und verkündete, dass er zu Sat.1 gehen werde, konterte Kerner: "Hast du Dir den Börsenkurs von ProSiebenSat.1 angeschaut?" Und Pocher darauf: "1,30 Euro - da würd ich jetzt zuschlagen."
Zur neuen Sat.1-Sendung sagte er dann: "Ich vereine das Beste von dem, was ich bisher gemacht habe. Es wird ein Stand-Up vorne geben, es wird eine Band geben, es wird Einspieler geben, sowohl von mir selber als auch als Figur. Ich werde Gäste haben, die werde ich in die Sendung mit einbinden und wir werden eine humoristische Sendung einmal die Woche machen." Es hätten schon "viele viele verzweifelte" Redakteure angerufen, um sich zu bewerben, erklärte Pocher. Los gehen soll es im Herbst. Wann genau ist unklar, auch der Sendetag und Sendeplatz stehe noch nicht fest.
"Es wird auf jeden Fall nach 22.00 Uhr sein", so der 31-Jährige, der dann gleich Harald Schmidt als ersten Gast in seine Sat.1-Sendung einlud. Beim Sendungstitel hatte dann Atze Schröder, ebenfalls Gast bei Kerner am gestrigen Abend, einen spontanen Vorschlag: "Teenager außer Kontrolle". Im Dezember kündigte Produzent Fred Kogel an, dass Harald Schmidt im Alleingang ohne Pocher ab Herbst die Latte wieder höher legen werde. Als Kerner gestern Abend Pocher daraufhin fragte, wie hoch das Niveau denn dann künftig bei seiner Sat.1-Sendung liege, antwortete dieser: "Ich komm mit Limbo unten durch."
Der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" sagte Pocher zu der Entscheidung für Sat.1: "Alle Wünsche, die wir hatten, sind komplett erfüllt worden. Es ging um Langfristigkeit, um einen geeigneten Sendeplatz und auch um ein zu bezahlendes Budget. Das wurde alles von Sat.1 zur größten Zufriedenheit erfüllt." Und er sehe in dem, was bei Sat.1 gerade passiert, die große Chance, "dem Ganzen neue Formen zu geben." Die Gespräche mit Sat.1 seien per Zufall zustande gekommen. "Eigentlich wollte ich Pro Sieben Sat.1 ein anderes Format anbieten. Das war der Auftakt für ein Gespräch. Andreas Bartl überlegte, für welchen Sender das passen würde, und dann kam es zum Gespräch mit Guido Bolten", berichtet Pocher.
"Es wird auf jeden Fall nach 22.00 Uhr sein", so der 31-Jährige, der dann gleich Harald Schmidt als ersten Gast in seine Sat.1-Sendung einlud. Beim Sendungstitel hatte dann Atze Schröder, ebenfalls Gast bei Kerner am gestrigen Abend, einen spontanen Vorschlag: "Teenager außer Kontrolle". Im Dezember kündigte Produzent Fred Kogel an, dass Harald Schmidt im Alleingang ohne Pocher ab Herbst die Latte wieder höher legen werde. Als Kerner gestern Abend Pocher daraufhin fragte, wie hoch das Niveau denn dann künftig bei seiner Sat.1-Sendung liege, antwortete dieser: "Ich komm mit Limbo unten durch."
Der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" sagte Pocher zu der Entscheidung für Sat.1: "Alle Wünsche, die wir hatten, sind komplett erfüllt worden. Es ging um Langfristigkeit, um einen geeigneten Sendeplatz und auch um ein zu bezahlendes Budget. Das wurde alles von Sat.1 zur größten Zufriedenheit erfüllt." Und er sehe in dem, was bei Sat.1 gerade passiert, die große Chance, "dem Ganzen neue Formen zu geben." Die Gespräche mit Sat.1 seien per Zufall zustande gekommen. "Eigentlich wollte ich Pro Sieben Sat.1 ein anderes Format anbieten. Das war der Auftakt für ein Gespräch. Andreas Bartl überlegte, für welchen Sender das passen würde, und dann kam es zum Gespräch mit Guido Bolten", berichtet Pocher.