MonopolDas Kunst-Magazin "Monopol" aus dem Schweizer Ringier-Verlag gibt sich fünf Jahre nach ihren ersten Erscheinen einen neuen Anstrich. Ab der Mai-Ausgabe, die ab dem 23. April am Kiosk liegt, erscheint das Heft mit dem Untertitel "Magazin für Kunst und Leben" mit einem neuen Layout und einer leicht veränderten Themenauswahl. Auffälligste Veränderung: Das Format. Künftig kommt "Monopol" kompakter daher.

Ein UV-lackiertes Cover soll das Heft zudem hochertiger erscheinen lassen. Insgesamt soll das Layout künftig ruhiger und erwachsener wirken. Ein erster Dummy für potentielle Werbekunden liegt bereits vor. Darin werden neben der neuen Optik auch die neuen redaktionellen Inhalte präsentiert. So kolumniert Verlegerin Angelika Taschen über ihre persönlichen Lieblingsadressen in der Kunstwelt. Mit der Rubrik "Das Leben der Anderen" will man einen Überblick über das aktuelle Geschehen in den Bereichen Pop, Kino und Literatur geben.
 

 
Als Autoren konnte die Zeitschrift, die unter anderem von Florian Illies herausgegeben wird, zusätzlich "Spex"-Chefredakteur Max Dax, "Tagesspiegel"-Literaturchef Gerriet Bartels und "FR"-Filmkritiker Daniel Kothenschulte gewinnen. Ab Mai widmet sich "Monopol" zudem der Fotografie. In der Rubrik Portfolio werden Bildstrecken wichtiger Fotokünstler gezeigt. Der Anzeigenschluss für die Relaunch-Ausgabe ist der 27. März.

"Die Redaktion hat sich verändert, aber auch die Kunstszene, über die 'Monopol' berichtet. Mit dem Relaunch greifen wir diese Veränderungen auf und werden mit den weiterhin hohen Ansprüchen an die Redaktion unsere bestehende Leserschaft um neue Leser ergänzen können. Ziel ist es, einen noch unbefangeneren Zugang zur inspierierenden Kunstwelt zu ermöglichen", sagte Martin Paff, Verlagsleiter bei Ringier Deutschland. Mit dem neuen Konzept will man zudem Anzeigenkunden attraktivere Werbeumfelder bieten.