Weil sich beim Export von "Schlag den Raab" nach Großbritannien niemand fand, der dort in die Rolle Raabs schlüpfen wollte, wurde das Konzept abgewandelt. Im britischen "Beat the Star" treten die Kandidaten daher nicht gegen den Gastgeber, sondern gegen von Folge zu Folge wechselnde Promis an. Bereits im Januar kündigte ProSieben an, dieses Format als "Schlag den Star" nach Deutschland zu re-importieren.
Nun steht auch fest, welche Promis sich in den zunächst vier von Stefan Raab moderierten Ausgaben den Herausforderern stellen. So wird in der ersten Ausgabe am 13. März Stefan Effenberg antreten. Eine Woche später stellt sich Boris Becker dem Wettbewerb, danach wie bereits bekannt der Handball-Star Stefan Kretzschmar. In der letzten der zunächst vier Sendungen gilt es dann, den Comedian und Marathonläufer Wigald Boning zu schlagen.
Der Hauptgewinn könnte dann womöglich schon bei 200.000 Euro liegen. Wie bei "Schlag den Raab" gibt es nämlich ein Jackpot-System. In der ersten Sendung geht es zunächst um 50.000 Euro - gewinnt der Herausforderer, darf er sie mit nach Hause nehmen, gewinnt der Star, wandern sie in den Jackpot. "Schlag den Star" wird im Vergleich zu "Schlag den Raab" deutlich kürzer ausfallen: Die Sendezeit ist auf zwei Stunden begrenzt. In dieser Zeit werden maximal neun Spiele gespielt, bei "Schlag den Raab" sind es bis zu 15.