Mit einem ambitionierten Zeitungsprojekt will der britische Verleger Peter McGee des Verlagshauses Albertas geschichtliche Aufklärung betreiben. An diesem Donnerstag erscheint erstmals der Titel "Zeitungszeugen", in dem historische Zeitungsausgaben aus den Jahren 1933 bis 1945 gemeinsam mit einem erläuternden vierseitigen Mantelteil veröffentlicht werden.
Die erste Ausgabe der "Zeitungszeugen" widmet sich der Rezeption der Übernahme der Kanzlerschaft durch Adolf Hitler im konservativen Titel "Deutsche Allgemeine Zeitung", dem Nazi-Blatt "Der Angriff" und der KPD-Zeitung "Der Kämpfer". Die Reihe ist bis Ende des Jahres angelegt und soll die Berichterstattung bis zum Ende des zweiten Weltkriegs im Jahr 1945 dokumentieren und einordnen. Neben Zeitungen aus Deutschland sollen auch die Exilpresse und andere deutschsprachige Blätter der Zeit in die Betrachtungen einbezogen werden.
Die erste Ausgabe der "Zeitungszeugen" widmet sich der Rezeption der Übernahme der Kanzlerschaft durch Adolf Hitler im konservativen Titel "Deutsche Allgemeine Zeitung", dem Nazi-Blatt "Der Angriff" und der KPD-Zeitung "Der Kämpfer". Die Reihe ist bis Ende des Jahres angelegt und soll die Berichterstattung bis zum Ende des zweiten Weltkriegs im Jahr 1945 dokumentieren und einordnen. Neben Zeitungen aus Deutschland sollen auch die Exilpresse und andere deutschsprachige Blätter der Zeit in die Betrachtungen einbezogen werden.
"'Zeitungszeugen' kann einen Beitrag zu einer sachkundigeren Diskussion leisten, denn wir zeigen, was man über die Vorgänge im 'Dritten Reich' wissen konnte, wenn man es wissen wollte", sagte Chefredakteurin Sandra Paweronschitz anlässlich des Starts. Der Titel solle "auch von Menschen gelesen werden, die niemals ein Fachbuch für Zeitgeschichte lesen würden, die aber trotzdem großen Wert auf die Qualität der aufbereiteten Information legen", so Peter McGee.
Die Startauflage von "Zeitungszeugen" liegt bei 300.000 Exemplaren. Für die kommenden Monate wird eine Auflage von bis zu 100.000 verkauften Exemplaren angepeilt. Ein Exemplar kostet 3,90 Euro. Für die historische Aufbereitung der zeitgeschichtlichen Presseerzeugnisse arbeitet der Verlag mit Historikern zusammen. Der Titel "Zeitungszeugen" ist das neunte Projekt dieser Art des britischen Verlagshauses.
Die Startauflage von "Zeitungszeugen" liegt bei 300.000 Exemplaren. Für die kommenden Monate wird eine Auflage von bis zu 100.000 verkauften Exemplaren angepeilt. Ein Exemplar kostet 3,90 Euro. Für die historische Aufbereitung der zeitgeschichtlichen Presseerzeugnisse arbeitet der Verlag mit Historikern zusammen. Der Titel "Zeitungszeugen" ist das neunte Projekt dieser Art des britischen Verlagshauses.
Ähnliche Titel des Verlags zu national relevanten geschichtlichen Themen gibt es bereits im belgischen Flandern, den Niederlanden, Dänemark, Norwegen, Finnland, Griechenland, Spanien und Österreich. Nähere Informationen sind im Internet unter der Adresse www.zeitungszeugen.de zu finden.