Phillip Welte, seit dem 1. Dezember Vorstand bei Hubert Burda Media, hat sich laut einem Bericht des Mediendienstes "Meedia" per E-Mail bei den Mitarbeitern vorgestellt und sie dabei auf den anstehenden Kurs in Zeiten der wirtschaftlichen Krise vorbereitet. Das Unternehmen müsse "Wege finden, um der konjunkturellen Krise mit effizienten Strukturen zu trotzen", zitiert "Meedia" aus dem Schreiben.
Dennoch solle der Ausbau der digitalen Geschäfte weiter vorangetrieben werden. Es gelte, Marken und Inhalte "in die digitale Welt zu transportieren". Zuvor gab es Mutmaßungen, bedingt durch die knappen Kassen in Krisenzeiten besinne sich Burda zurück auf das Printgeschäft.
Dennoch solle der Ausbau der digitalen Geschäfte weiter vorangetrieben werden. Es gelte, Marken und Inhalte "in die digitale Welt zu transportieren". Zuvor gab es Mutmaßungen, bedingt durch die knappen Kassen in Krisenzeiten besinne sich Burda zurück auf das Printgeschäft.
"Der Erfolg wird uns nicht geschenkt werden. Wir müssen ihn uns erarbeiten. Härter denn je", zitiert "Meedia" aus Weltes Mail. Welche konkreten Maßnahmen der neue Vorstand im Auge hat, ist derzeit unklar. Indes gebe es dem Bericht zu Folge Spekulationen über eine Einstellung der Zeitschrift "Amica", die im Wettbewerb zu anderen Premium-Frauentiteln des Verlages stehe. Eine Entscheidung über eine dem Vernehmen nach anstehende Verlängerung der Lizenz der Titelrechte soll jedoch noch nicht gefallen sein.