Laut einem Bericht des Medienmagazins "Journalist" stehen in der ProSiebenSat.1 Media AG weitere strukturelle Veränderungen an. Unter Berufung auf den Bertriebsrat meldet die Zeitschrift, es gebe Signale, die darauf hindeuteten, dass die die Mitarbeiter von Sat.1, die im kommenden Jahr an den Standort Unterföhring ziehen, künftig nicht mehr senderbezogen, sondern tätigkeitsbezogen arbeiten sollen.
Demnach würden die Mitarbeiter Inhalte für den gesamten Konzern-Bereich German Free-TV erstellen, zu dem neben Sat.1 auch die Sender ProSieben und Kabel eins gehören, für die die Sat.1-Mitarbeiter dann ebenfalls Inhalte erstellen würden. Im Konzern äußerte man sich zu diesen Spekulationen eher unbestimmt. "Sicher gibt es Bereiche, die man zusammenführen kann, wie vor einigen Monaten bereits das Marketing", sagte ProSiebenSat.1-Sprecher Julian Geist dem "Journalist". Wie die neue Struktur aussehe, werde sich in den kommenden Wochen zeigen.
Demnach würden die Mitarbeiter Inhalte für den gesamten Konzern-Bereich German Free-TV erstellen, zu dem neben Sat.1 auch die Sender ProSieben und Kabel eins gehören, für die die Sat.1-Mitarbeiter dann ebenfalls Inhalte erstellen würden. Im Konzern äußerte man sich zu diesen Spekulationen eher unbestimmt. "Sicher gibt es Bereiche, die man zusammenführen kann, wie vor einigen Monaten bereits das Marketing", sagte ProSiebenSat.1-Sprecher Julian Geist dem "Journalist". Wie die neue Struktur aussehe, werde sich in den kommenden Wochen zeigen.
Eine weitere Herausforderung für die Sat.1-Mitarbeiter könnte auch die räumliche Situation in Unterföhring werden. So erzähle man sich im Unternehmen, Free-TV-Vorstand Andreas Bartl sei der Auffassung, die Kollegen könnten näher zusammenrücken, heißt es im "Journalist". "Dass man auch über Großraumbüros nachdenkt, ist kein Geheimnis", sagte Geist hierzu. In der Verwaltung werde derzeit ein Modell erarbeitet, wie die Häuser aufgeteilt werden können, so dass die geplanten Arbeitszusammenhänge besser funktionieren, erklärte der ProSiebenSat.1-Sprecher.