Laut einem Bericht der "Westfälischen Rundschau" hat sich der Rundfunkrat des WDR am gestrigen Donnerstag auf ein Vorgehen hinsichtlich des so genannten Drei-Stufen-Tests verständigt. Der Test soll nach der Vorgabe des 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrages, der wohl im kommenden Jahr in Kraft treten soll, inhaltliche Angebote der öffentlich-rechtlichen Sender, die über das Radio- und Fernsehprogramm hinausgehen, auf ihren gesellschaftlichen Mehrwert hin überprüfen.
Dem Bericht zu Folge hat sich der Rundfunkrat darauf verständigt, dass das Institut für Rundfunkökonomie der Universität Köln ein Kompetenzzentrum als Service-Einrichtung für die Sender ins Leben rufen soll. Das mit zehn bis zwölf Fachleuten besetze Gremium soll ein Konzept für den Ablauf des Testverfahrens und die entsprechenden Gutachten erstellen. Der WDR-Rundfunkrat will laut "WR" nun die übrigen öffentlich-rechtlichen Sender von seinen Überlegungen überzeugen.
Dem Bericht zu Folge hat sich der Rundfunkrat darauf verständigt, dass das Institut für Rundfunkökonomie der Universität Köln ein Kompetenzzentrum als Service-Einrichtung für die Sender ins Leben rufen soll. Das mit zehn bis zwölf Fachleuten besetze Gremium soll ein Konzept für den Ablauf des Testverfahrens und die entsprechenden Gutachten erstellen. Der WDR-Rundfunkrat will laut "WR" nun die übrigen öffentlich-rechtlichen Sender von seinen Überlegungen überzeugen.
Der Drei-Stufen-Test greift unter anderem für die Internetangebote der Sender und soll sicherstellen, dass alle angebotenen Inhalte einen klaren Bezug zu den entsprechenden Sendungen haben. Dem Test müssen auch bereits bestehende Angebote unterzogen werden. Dazu gehören neben den Mediatheken auch die Videotext-Angebote.