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"watchberlin.de" wird von der Holtzbrinck-Tochter AVE, die sich vornehmlich um TV-Produktionen kümmert, betrieben. Die Redaktion mit bis zu acht Mitarbeitern werde jedoch auch im kommenden Jahr bestehen bleiben und sich vornehmlich um die Erstellung von Video-Inhalten anderer Internet-Angebote kümmern - darunter auch die Holtzbrinck-Publikationen "zeit.de" und "zoomer.de". Zudem werde man sich verstärkt um das Themengebiet Tourismus kümmern. "watchberlin.de" ging im Feburar 2007 an den Start.
Auch wenn die wirtschaftliche Perspektive fehlt, so war "watchberlin.de" in den Augen von Chefredakteur von Hülsen "sehr erfolgreich". So habe man mit dem Portal Pionierarbeit in Sachen Internet-Fernsehen geleistet, die dem Unternehmen auch bei der Akquisition neuer Aufträge bei den TV-Aktivitäten von Nutzen gewesen sei. Auch mit der Reichweite des Angebots zeigt man sich zufrieden. Unklar ist laut von Hülsen derzeit, ob die bereits erstellten Inhalte ab dem kommenden Januar im Netz weiterhin verfügbar sein werden, oder ob "watchberlin.de" vollständig verschwindet.