
Konzern-Boss Guillaume de Posch soll sich bereits am Wochenende per E-Mail an seine Mitarbeiter gewandt haben. "Ich bitte Sie also, sich von Spekulationen nicht beeindrucken zu lassen. Wir haben in der Geschichte unseres Unternehmens nicht zum ersten Mal mit Problemen zu kämpfen. Dass wir gemeinsam Lösungen finden, ist jetzt das Wichtigste", zitiert die "SZ" aus dem Schreiben.
Unterdessen dementiert der Konzern, der sich in keiner allzu rosigen Lage befindet und dessen Quartalszahlen, die am morgigen Donnerstag veröffentlich werden, mit Spannung erwartet werden, Spekulationen um eine Kapitalerhöhung. "Der Vorstand hat nicht um eine Kapitalerhöhung gebeten", sagte ein Konzernsprecher der "SZ". Weiter heißt es in dem Bericht, der scheidende Vorstandsvorsitzende Guillaume de Posch werde sein Amt definitiv im Dezember niederlegen - ob das Unternehmen bis dahin nun einen Nachfolger gefunden hat, oder nicht.