Bild: WDRDer Tod des Tierpflegers Thomas Dörflein richtet noch einmal die Aufmerksamkeit der Medien auf den Eisbären, der vor rund zwei Jahren die Nation verzückte und auch international für Aufsehen sorgte. Auch Das Erste ändert anlässlich des Todes Dörfleins sein Programm.

Am Freitag dieser Woche zeigt die ARD daher anstatt einer weiteren Folge ihrer Zoo-Doku "Elefant, Tiger & Co." um 16:10 Uhr die Dokumentation "Knut, das Eisbärenbaby und Thomas Dörflein, der Bärenvater" von Daniel Remsperger. Die entfallene Folge der Doku-Reihe wird am folgenden Montag nachgeholt. Die weiteren Folgen werden entsprechend geschoben.
 

 
Auch der RBB wird sich am Freitag-Abend noch einmal des Themas Knut annehmen. Anstatt der geplanten Filme "Panda, Gorilla & Co.", sowie "Die zehn ältesten Tiere der Welt" wird dann von 20:15 bis 21:45 der Film "Verrückt nach Knut - Ein Eisbär erobert die Welt" zu sehen sein.
 
Beim ARD-Spartenkanal Eins Festival nimmt man den Tod von Thomas Dörflein zum Anlass, eine "Lange Knut-Nacht" zu veranstalten und zeigt im Rahmen dessen am Samstag-Abend ab 23:45 Uhr den Film "Knut, das Eisbärbaby" und schließlich von 1:25 bis 3:05 Uhr "Knut, der Eisbärjunge". 
 
Der Tierpfleger Thomas Dörflein gilt als der "Ziehvater" des prominenten Eisbären aus dem Berliner Zoo. Dörflein verstarb am 22. September im Alter von 44 Jahren.