
Konkret werden könnten die Pläne ab dem 20. August. Dann nämlich soll dem Bericht zu Folge die nächste Gesellschafterversammlung stattfinden, bei der über die Rotstift-Pläne gesprochen werden soll.
In welchen Bereichen der Zeitung der Stellenabbau stattfinden könnte, ist derzeit noch nicht bekannt. Geschäftsführer Josef Depenbrock war laut "Kontakter" für eine Stellungnahme nicht erreichbar. In Berlin sorgen die Sparmaßnahmen in der BV Deutsche Zeitungsholding derzeit für schlechte Stimmung. Zuletzt lagerte die "Berliner Zeitung" einzelne Seiten - darunter das Medienressort - an externe Dienstleister aus. Im Juli riefen zudem die Beschäftigten des Stadtmagazins "Tip" zu Warnstreiks gegen den eingeschlagenen Kurs auf.