Logo: ARDWie der Branchendienst "Kontakter" berichtet, hat man beim Ersten inzwischen ein Konzept für die Vorabendserie gefunden. Erst vor einigen Wochen machte ein Briefing für interessierte Produzenten in der Branchenpresse die Runde. Darin legte die ARD ihre Anforderungen an eine Serie für den 18.50 Uhr-Sendeplatz fest. Nun also scheint die Entscheidung gefallen. Das Erste-Sprecher Burchard Röver bestätigte dies laut "Kontakter" und schränkte gleich ein: "Es handelt sich dabei nicht um eine Telenovela."
 

 
Vielmehr habe die neue Vorabendserie für den 18.50-Uhr-Termin einen gesellschaftspolitischen Anspruch. Inhaltlich drehe sich die Serie um eine berufstätige Ehefrau und Mutter, Mitte bis Ende 30. Sie ist Arbeiterin in einem mittelständischen Unternehmen, das von Finanzinvestoren übernommen werden soll. Dagegen ergreift die Frau die Initiative, was in ihrem Leben zu beruflichen und privaten Veränderungen führt.

Produziert werden soll die neue Serie, die ab dem ersten Quartal 2009 dienstags bis freitags um 18.50 Uhr laufen soll, von der recht jungen Berliner Produktionsfirma Rubicon. Die Idee für die Serie stammt von Rubicon-Geschäftsführer Dirk Eisfeld. Er war zuvor bei Sat.1 Redaktionsleiter Serie, Sitcom, Soap und war beim Telenovela-Erfolg "Verliebt in Berlin" maßgeblich beteiligt.