
"Der Zuschnitt macht es für uns durchaus die Mühe wert, sich das Thema genau anzuschauen", sagte KDG-Chef Adrian von Hammerstein dem "Handelsblatt" (Donnerstags-Ausgabe). Demnach prüfe das Unternehmen derzeit an Gebot für die Übertragungsrechte der Bundesliga.
Während Premiere, das seit Jahren die Live-Berichterstattung im Bezahlfernsehen besorgt, aus nachvollziehbaren Gründen dem neuen Modell nichts abgewinnen kann, sieht Kabel Deutschland als Distributionsunternehmen das anders. "Erstens sind vorgefertige Programme für uns ein Vorteil", so von Hammerstein im "Handelsblatt". Auch die Zuschnitte seien für das Verbreitungsgebiet der KDG, das sich über 13 Bundesländer erstreckt, "verlockend".
Ob die Bundesliga-Rechte ab der Saison 2009/2010 tatsächlich auch so vermarktet werden, wie die Bundesliga und Medienmogul Leo Kirch und sein Team sich das vorstellen, bleibt abzuwarten. Noch prüft das Bundeskartellamt das geplante Vorgehen.
Ob die Bundesliga-Rechte ab der Saison 2009/2010 tatsächlich auch so vermarktet werden, wie die Bundesliga und Medienmogul Leo Kirch und sein Team sich das vorstellen, bleibt abzuwarten. Noch prüft das Bundeskartellamt das geplante Vorgehen.