Grafik: DWDL.de; Logo: EBU; Artwork: EBU14 Pünktchen und ein geteilter letzter Platz - mehr war für Deutschland beim Eurovision Song Contest in diesem Jahr mal wieder nicht drin. Kein Wunder also, dass nun die Diskussion über Änderungen oder gar einen Ausstieg Deutschlands wieder in vollem Gange ist. In einem Interview mit dem "Hamburger Abendblatt" meldete sich auch Grand Prix-Urgestein Ralph Siegel zu Wort - und hat natürlich einen Rettungsplan parat.

Sein Rat: "Wenn man international erfolgreich sein will, muss man mit erfahrenen Leuten arbeiten, die nicht nur auf den Erfolg in Deutschland schielen. Im Sport schickt man doch auch die größten Profis, warum nicht auch in der Musik", so Siegel. Neben ihm selbst gehören nach Siegels Meinung noch Dieter Bohlen, Stefan Raab Frank Farian und Alex Christensen zu diesem erlesenen Kreis.

Die sollten alle je einen oder zwei Songs abliefern, so Siegel weiter. "Alle Lieder müssten unbedingt am Abend des Vorentscheids gemeinsam uraufgeführt werden, so wie es früher schon war - ohne vorherige Wettbewerbsverzerrung à la 'DSDS' und 'TV Total' - dann hätten wir eine ähnliche Situation wie im internationalen Finale. Und die Zuschauer könnten spontan sagen: 'Aha. Gut" oder: 'Nicht gut.'"